Sonntag, 14. Februar 2016

Mit was fange ich am besten an?

Am besten mit dem, was ich momentan am liebsten mache: Zeichnen.
Dabei machte ich die Erfahrung, dass nicht jedes Papier für jeden Stift geeignet ist. Das ist zeitweise recht ärgerlich. Nun ja, wieder was dazu gelernt.
Blöd dabei ist, dass ich dann entweder in der Gegend herum fahren muss um das nötige vor Ort zu kaufen, oder aber, was gar nicht geht, online zu bestellen und zu warten bis es ankommt, wobei Geduld wiederum nicht zu meinen Stärken gehört.
Jedenfalls war ich sehr beschäftigt.
Es hat mich getrieben, das Herz doch mit Farbe zu füllen!
Auch dieses ist jetzt fertig ausgemalt
Das beste beim Zeichnen solcher Bilder ist, dass sich eigentlich immer etwas ergibt, was so gar nicht geplant war. Um es ganz genau zu sagen, es ist sowieso nichts geplant. Zumindest bei mir nicht. Hier noch ein Bogen, da noch eins, zwei Striche und dort noch eine Schattierung, oder doch lieber mehrere Farben in einer Fläche statt der einen, etc.
Ich liebe Hummeln. Nein, das ist keine Biene. Aber Bienen liebe ich auch.
Apropos Bienen: Irgendwo habe ich gelesen, dass die Menschheit nur 4,5 Jahre überlebt, wenn es keine Bienen mehr gibt. Also versprüht nicht so viel Gift!

Da hat der Platz unten nicht mehr ganz ausgereicht. Ich bin nicht so, dass ich mich an eine akkurate Symetrie halte. Bis jetzt jedenfalls. Kann ja noch kommen.
Es begann mit einem kleinen Kreis in der Mitte und hat sich dann regelrecht verselbständigt.
Wäre der Platz des Blattes nicht schon ausgeschöpft gewesen, hätte ich noch ewig so weitermachen können.

Für die untere Zeichnung hätte ich eigentlich lieber meine Jüngste im Profil gehabt. Aaaber, wie das bei Teenies manchmal so ist, wurde das Fotografieren lassen verweigert, was nicht heißt, dass man nicht eine Milliarde Selfies macht. Nein, das ist natürlich was ganz anderes. Na gut, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Beim Zeichnen wurde ich massiv von meinem Kater geschubst, der sein Recht auf Streicheleinheiten forderte. Deshalb ist es auch noch nicht wirklich fertig. Vielleicht lasse ich es doch so. Auf jeden Fall wird letztendlich auch dieses ausgemalt. Demnächst. Vielleicht heute.
Zentangle oder Doodle, was denn nun? Zeichnung, basta!
Zentanglen werden auf kleine quadratische Zettel gezeichnet und zeigen ein sich wiederholendes Muster. Doodles ist Gekritzel. Das war meine Kurzfassung der Erklärungen im Internet.

Da sind sie nun, die Socken der vorletzten Woche, im schon mehrfach gestrickten Muster.
Ich sollte mit Farbverlaufswolle die Socken mal endlich mit einer nachträglichen Ferse stricken, auf das der Farbverlauf nicht so abrupt wechselt. Aber ich habe nur noch einen Zauberball und gedenke mich damit von Farbverlaufswolle zu verabschieden. Da lohnt sich der Aufwand eigentlich nicht ;-)

Bem Googeln in Youtube nach der türkischen, nachträglichen Ferse habe ich diesen Scheiß gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=mGsycESDIPA
Was für Honks! Wahrscheinlich ist der Mist mit Henna oder schlimmerem aufgetragen worden. Was wieder mal Einstein bestätigt: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Ich habe sogar ein Sockenufo in Angriff genommen. Eine ist schon fix und aus, die Zweite in der Mache.

Außerdem habe ich schon vor Wochen ein Kissen  mit Stickbild genäht. Fotos folgen demnächst.

Thalia hatte Remittenten für 2,99 an denen ich nicht vorbeigehen konnte, obwohl ich momentan nur im Bett lese. Da schaffe ich grad mal durchschnittlich 10 Seiten bevor mir die Augen zufallen.
Schnäppchen!
Mir schwebt jetzt als Betätigung für den Rest des Sonntags stundenlanges Zeichnen vor. Ich habe schon die Motive im Kopf. Im Gegensatz dazu fällt mir partout nichts ein, was ich kochen könnte. Vielleicht habe ich Glück und meine Tochter hat schon gegessen, wenn sie nachher von ihrer Schwester, deren Katzen sie gehütet hat, nach Hause kommt. Das wäre doch was ;-)

Schönen Valentinstag!
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